Interkultura konnte aufgrund langjähriger solidarischer Partnerschaftsarbeit mit ugandischen Organisationen und Initiativen extrem rasch auf die sich abzeichnende Corona-Krise reagieren. Bereits seit April sind vier Partnerorganisationen in Uganda, in der Region Kampala sowie in der Region Masaka, mit Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen aktiv. Zudem wurden als Einkommen-schaffende und qualifizierende Maßnahmen Seifen und Alltagsmasken gefertigt, verteilt oder günstig verkauft.
Die ugandische Partnerorganisation Gloneva Ug zum Beispiel ist aktuell weiterhin in ihrer Community im Slum-District Namuwongo/Kampala mit Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen zu SARS-CoV-2 und CoVID-19 unterwegs. Nun berichtete sogar ein Fernsehsender mit einem Filmbeitrag darüber! So viel Aufmerksamkeit für die Arbeit von Gloneva Ug ist erfreulich und eine Anerkennung. Zudem wird so Öffentlichkeit für die in vieler Hinsicht prekäre Situation der in Slums lebenden Bevölkerung hergestellt und Veränderungsdruck „von unten“ aufgebaut. Interkultura freut sich darüber. Der Fernsehbeitrag ist hier online zu sehen.
Interkultura arbeitet mit dieser sowie derzeit etwa einem halben Dutzend weiterer grassroots Initiativen bereits seit einigen Jahren solidarisch zusammen – dies ist seit der Vereinsgründung vor über 30 Jahren ein Grundsatz der Arbeit.
Wer die Solidaritätsarbeit von Interkultura kann die mit einer einmaligen oder einer regelmäßigen Spende, z.B. per Paypal, tun.