IK-Team trifft Monsignore Kimbowa und Erzbischof em. Wamala in Uganda
Monsignore Kimbowa sendete 1997 einen Hilferuf an INTERKULTURA e.V. Es war der Höhepunkt der HIV/AIDS-Krise in Uganda. Und Hilfe aus dem ungerechten, unterversorgten Gesundheitssystem war nicht zu erwarten.
Kimbowa, seit seiner frühen Kindheit durch die Folgen einer Polioinfektion körperbehindert, setzte sich als Katholik gemeinsam mit INTERKULTURA unter diesem Eindruck für radikale Aufkläungs- und Sensibilisierungsarbeit ein; Prävention – auch durch Kondom – als bestes Mittel zum Schutz vor der Erkrankung.
Mit Privatspenden aus Deutschland wurde 1997 gemeinsam das Vocational Training Center for Girls AIDS-Orphans in Kankobe gegründet. Eine wahre Erfolgsgeschichte: Bislang wurden dort mehr als 1.000 Mädchen berufsorientiert ausgebildet und so in ein eigenständigeres Leben begleitet.
Walter Franken und Marc Stefaniak trafen während ihrer aktuellen Uganda-Reise aus tiefer Verbundenheit und als Zeichen der Solidarität nun den mittlerweile 88-jährigen Monsignore Charles Kimbowa sowie den emeritierten Erzbischof Wamala in Kampala zu gemeinsamen Gesprächen und einem gemeinsamen Essen mit der Gemeinde.
Wer die erfolgreiche Gerechtigkeits- und Solidaritätsarbeit fördern möchte, kann dies HIER tun und ist uns sehr herzlich willkommen!