Passend zur Jahres- und Erntezeit erreichen Interkultura Berichte und Fotos aus den Landwirtschaftsprojekten in Uganda. Darauf sind die Vielfalt und Ergebnisse der Projektarbeit zu sehen: Die aktuelle Ernte zeigt sich ertragreich. Das ist ein Erfolg, zumal alle Landwirtschaftsprojekte ohne konventionelle Dünge- und Schutzmittel auskommen, sie größenteils bereits als diversifizierte Permakultur angelegt sind – und junge Menschen nach einem Leben auf der Straße sowie Frauen damit Einkommen und Qualifizierung erreichen. Das schafft Selbstwert und Unabhängigkeit, kann völlig neue, ja überhaupt Perspektiven eröffnen. Und nicht zuletzt macht der Ertrag dieser Projekte: satt.
Angesichts der Lebensmittel- und Kostensteigerungskrisen, sowie der in Uganda nicht existierenden sozialen Gerechtigkeit, glauben die Partnerorganisationen und Interkultura an diese Projekte: Lokale wie regionale Landwirtschaft in kleinbäuerlichen Permakulturanlagen ist zukunftsfähig! Nur sie schafft die Sicherheit auf allen krisenerschütterten Ebenen, die gesucht – und gerade nicht in der konventionellen Agrobusiness-Landwirtschaft, die ihren deutlichen Anteil geradewegs an den aktuellen Krisen hat, gefunden wird.
Also: Die Interkultura-Partnerschaftsprojekte schaffen Einkommen, sinnerfüllte Tätigkeiten und Qualifikationen, damit Zukunftsperspektiven abseits eines Lebens auf der Straße, und Lebensmittel, möglichst in Einklang mit Mensch und Natur.
Walter Franken und Marc Stefaniak sind im November vor Ort in Uganda, um Partnerorganisationen und Projekte zu besuchen. Daneben werden solidarisch Weiter- und Neuentwicklungen von Projekten geplant und einige Kampagnen und Workshops im Bereich psychosozialer wie sexueller Gesundheit durchgeführt.
Bitte unterstützt diese zivilgesellschaftliche, solidarische Basisarbeit, die einen echten Impuls der Veränderung bewirken kann, mit einem Beitrag auf das Spendenkonto oder direkt per PayPal.